Der Lockdown hat Soloselbstständige, kleinere Unternehmer und Unternehmerinnen wie mich erschüttert. Die Idee, aus eigenem Antrieb etwas leisten zu können und müssen, um Geld zu verdienen – wurde ausgelöscht. Es gab sozusagen eine „höhere Gewalt“, die das verhinderte.
Was taten Soloselbstständige in dieser Zeit? Sie suchten gegenseitig Kontakt, trafen sich virtuell, tauschten sich aus – und ja, sie jammerten auch.
Doch Unternehmer wären nicht ebensolche, wenn sie im Zustand des Selbstmitleids stehenbleiben würden. In der vergangenen Woche traf sich eine kleine Gruppe von Einzelkämpferinnen in Kreuzberg in einer Kneipe – was für eine Wohltat! Klar, wir klagten auch ein wenig, aber dann ging es eigentlich gleich los – wir erzählten, wie wir berufliche unsere Zukunft anpacken wollen. Und wunderbarerweise entstehen dabei auch gemeinsame Projekte.
Ich werde Euch auf dem Laufenden halten.
Wie sang Geier Sturzflug in den 80ern? Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Okay. In den jetzigen Zeiten kann man das so nicht mehr sagen und erst recht nicht tun – aber anpacken geht.
Raus aus dem Jammertal – jetzt wird wieder angepackt.
Eure Sandra von elbfeeberlin