Meine Freunde, Verwandten und mittlerweile viele meiner Kundinnen wissen: Ich habe einen etwas groß geratenen Hund, den ich sehr liebe und der mir regelmäßig Anlass zum Lachen, Trost und zum Darüberschreiben gibt – wie heute.
Jeden zweiten Mittwoch werden die Mülltonnen in unserem Viertel abgeholt. Wir stellen, wie die meisten unserer Nachbarn, die Tonnen am Vorabend auf die Straße.
Und am Morgen danach beginnt dann das sehnsüchtige Warten….
Gegenüber wohnen die beiden Rüden Pitti (Marke anstrengender und kampflustiger Terrier) und Cooper (sehr lieber und ebenfalls ziemlich großer Retriever). Die beiden sitzen ab dem frühen Morgen am Zaun und warten. George (unser Neufi) sitzt ebenfalls am Gartentor und wartet. Alle drei schauen hoch konzentriert in die gleiche Richtung. Und dann, gegen 8 beginnt es: Es nähert sich ein großes Müllauto. Drei Hunde fangen wie verrückt an zu bellen und springen freudig gegen die Zäune. Die Müllmänner steigen ab, leeren die Tonnen und streicheln ausgiebig jeden Hund durch den Zaun. Und zum Abschied kriegt jeder Hund noch ein paar Leckerli. Was für ein Highlight! Und alle freuen sich: Hunde, Müllmänner, Anwohner.
Eure Sandra von elbfeeberlin
Blogpost261020