Gestern besuchte ich das neue Museum Barberini in Potsdam.
Ich kann nur sagen, dass es großartig ist und jede/r sehen muss. Die Fülle an hochkarätigen Originalen ist beeindruckend und ich versuchte an den Grundsatz denken, den ich während des Studiums einmal gehört hatte: Recherchiere vor dem Besuch einer Galerie genau, was dort hängt und wähle maximal zwölf Exponate aus, die Du Dir intensiv anschaust.
Nun, diese Recherche-Möglichkeit war mir durch Zeitmangel verwehrt. Aber ein Bild hat mich besonders beeindruckt: Es zeigte einen zugefrorenen See und war von Monet. Gar nicht so besonders groß und auffällig wie die ebenfalls wunderbaren Seerosen.
Dieses Bild: War das schön!
Zurückgenommen in den Farben, vorherrschend waren weiß, hellgrau, blau, rosa, lila, wirkte es, je nachdem, aus welcher Entfernung ich es betrachtete, sehr unterschiedlich. In der Nähe von einem Meter wirkten die einzelnen Pinselstriche – wie sorgfältig sie gesetzt waren! Und in der Entfernung von drei Metern sah ich die Schönheit der kleinen Insel auf dem See.
Eure Sandra von elbfeeberlin